Eine gewaltige Lawine aus Geröll und Schlamm hat heute die Straße zwischen Pedro Ruiz und Chachapoyas vorübergehend unpassierbar gemacht. Auf beiden Seiten des unpassierbaren Straßenstücks sammelten sich dutzende Fahrzeuge, die ihre Reise bislang nicht fortsetzen können. Der Erdrutsch ereignete sich offenbar nach mehr als 24stündigen Regenfällen nahe der Ortschaft Nuevo Horizonte im Distrikt Churuja (Provinz Bongará). Die südlichen Provinzen der Region Amazonas sind damit – sieht man von der prekären Straßenverbindung in Richtung Cajamarca ab – derzeit von der Außenwelt abgeschnitten. Noch immer gehen kleinere Erdrutsche nieder, berichten lokale Radiosender übereinstimmend. Mehrere Räumfahrzeuge sind im Einsatz.