Seit Wochen reißen die Berichte über Schäden, Erdrutsche und Überschwemmungen wegen anhaltender Regenfälle in vielen Teilen Perus nicht ab. Nun hat die peruanische Regierung für die Distrikte Codo del Pozuzo (Provinz Puerto Inca / Region Huánuco) und Andamarca (Provinz Concepción / Region Junín) den Ausnahmezustand ausgerufen. Damit werden die zuständigen Behörden von diversen bürokratischen Hürden befreit, um möglichst schnell Gegen- und Hilfsmaßnahmen durchführen zu können. So war in den vergangenen Tagen der Río Pozuzo über die Ufer getreten und riss nicht nur Häuser und Straßen, sondern auch mehrere Personen mit sich. Ein Todesopfer wurde bislang geborgen, sieben Personen werden derzeit noch vermisst.